Verluste im Kampf
Verfasst: Do 23. Mai 2013, 07:43
Moin,
momentan ist es im Archipel so, dass bei größeren Kämpfen die Gewinnerseite meist komplett überlebt, während die Verlierer komplett sterben. Das Ganze hat damit etwas von Alles-oder-nichts. Während der Umstand, dass die Verlierer komplett sterben durch Rollenspielelemente wie Aufgeben oder das Heilen der "Feinde" geändert werden könnte, wird es immer bei "Alle Gewinner überleben" bleiben. Wenn ein, zwei Heiler überleben wird der Haufen am Ende zusammengeflickt.
In meinen Augen führt das zu unschönen Effekten: Zum einen verleitet es dazu, nur in einer einzigen Gruppe unterwegs zu sein. Wenn nur einer überlebt, dann überleben ja alle. Kleine Aktionen sind daher "unlogisch". Zudem gibt es ein "Heldengenerationen-Sterben" wie z.B. auf dem Eldengards-Sterben oder Jagdfieber, während sonst kaum ein Held jemals abtreten muss. Zum zweiten ist es nicht realistisch, dass bei großen Schlachten niemand auf der Gewinner Seite stirbt und verleitet zudem dazu, sich allzu sorglos "auf Null" prügeln zu lassen. Als letztes könnte es den dramatischen Tod (von NSCs) verhindern, die nach einem Kampf einfach aufgrund des Plots sterben sollen (denn eigentlich haben sie ja noch 5 Minuten) bzw. wirft immer ein "die SL wollte es halt so" auf.
Ich würde hier gerne diskutieren, ob ihr die Problematik ähnlich seht und ob ihr Ideen habt, was man verändern könnte. Ist es vielleicht sogar gewollt, dass immer ALLE überleben, wenn man nur zusammen unterwegs ist? Bleibt das Drama auf der Strecke? Könnte durch gefährlichere, aber weniger Kämpfe mehr erreicht werden? Wären Krieger damit wieder etwas Besonderes, da sie Rüstung tragen? Bitte seht das Thema unabhängig vom letzten Con, das ist eine generelle Idee und Frage meinerseits.
Viele Grüße
Micha
momentan ist es im Archipel so, dass bei größeren Kämpfen die Gewinnerseite meist komplett überlebt, während die Verlierer komplett sterben. Das Ganze hat damit etwas von Alles-oder-nichts. Während der Umstand, dass die Verlierer komplett sterben durch Rollenspielelemente wie Aufgeben oder das Heilen der "Feinde" geändert werden könnte, wird es immer bei "Alle Gewinner überleben" bleiben. Wenn ein, zwei Heiler überleben wird der Haufen am Ende zusammengeflickt.
In meinen Augen führt das zu unschönen Effekten: Zum einen verleitet es dazu, nur in einer einzigen Gruppe unterwegs zu sein. Wenn nur einer überlebt, dann überleben ja alle. Kleine Aktionen sind daher "unlogisch". Zudem gibt es ein "Heldengenerationen-Sterben" wie z.B. auf dem Eldengards-Sterben oder Jagdfieber, während sonst kaum ein Held jemals abtreten muss. Zum zweiten ist es nicht realistisch, dass bei großen Schlachten niemand auf der Gewinner Seite stirbt und verleitet zudem dazu, sich allzu sorglos "auf Null" prügeln zu lassen. Als letztes könnte es den dramatischen Tod (von NSCs) verhindern, die nach einem Kampf einfach aufgrund des Plots sterben sollen (denn eigentlich haben sie ja noch 5 Minuten) bzw. wirft immer ein "die SL wollte es halt so" auf.
Ich würde hier gerne diskutieren, ob ihr die Problematik ähnlich seht und ob ihr Ideen habt, was man verändern könnte. Ist es vielleicht sogar gewollt, dass immer ALLE überleben, wenn man nur zusammen unterwegs ist? Bleibt das Drama auf der Strecke? Könnte durch gefährlichere, aber weniger Kämpfe mehr erreicht werden? Wären Krieger damit wieder etwas Besonderes, da sie Rüstung tragen? Bitte seht das Thema unabhängig vom letzten Con, das ist eine generelle Idee und Frage meinerseits.
Viele Grüße
Micha